Nachtrag 08.02.2014
Die mit dem Grauen
Wolf tanzen
Unglaublich:Pfaffenhofener Parteien
stellen Funktionäre des hiesigen Moscheevereins als Kandidaten für den Stadtrat
auf, die bereits mehrfach und über längere Zeiträume hinweg durch
Sympathiebekundungen gegenüber den ultra-nationalistischen, türkischen „Grauen
Wölfen“ aufgefallen sind.
Die Grünen nominierten die Frauenbeauftragte Aysel Erdem, die
Sozialdemokraten den Kassier und Schriftführer der DiTiB in
Pfaffenhofen, Hakan Özdemir. Aysel Erdem hat auch das Amt einer
Schatzmeisterin beim Landesfrauenverband ihrer Organisation in München
inne. Im Dezember war sie von den Grünen bereits auf die Kandidatenliste
für den Kreistag gesetzt worden und wirbt nach wie vor im Internet für
Graue-Wölfe-Gruppen.
Auszug aus Facebook-Profil von A. Erdem (08.02.2014, „Gefällt
mir“-Angaben)

Auszug aus
Facebook-Profil von H. Özdemir (08.12.2012, „Freunde“)

Die
Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern weisen übereinstimmend mit
Fachleuten aus anderen Bereichen immer wieder in Berichten auf die
Grauen Wölfen hin und stufen diese Gruppierung, deren politischer Arm in
der Türkei die Partei „MHP“ ist, als extremistisch ein.
Im Februar 2010 fand im Landkreis Pfaffenhofen bereits eine
Veranstaltung der Grauen Wölfe (in Reichertshofen) statt.
Wie ernst nehmen
unsere Stadtoberen (um das Rathaus und die PK-Redaktion herum) solche
Hinweise zuständiger Stellen, wenn sie derartige Erkenntnisse je nach
Opportunität behandeln – im konkreten Fall diesen Personen eine Aufgabe
beim Stimmenfang für das eigene Lager zuweisen und ihnen um des eigenen
kurzfristigen Machterhalts willen Einflussmöglichkeiten verschaffen?
Im hessischen Landtag
dagegen stellte die SPD bezüglich der Grauen Wölfe folgende Forderungen:
„Die in jüngster Zeit
bekannt gewordenen Fälle und Verbindungen müssen Anlass zu verstärkter
Beobachtung und Bekämpfung des extremistischen Treibens der ‚Grauen
Wölfe‘ sein. Dazu muss das gesamte Spektrum der repressiven, vor allem
aber auch der präventiven Möglichkeiten von Aufklärung und Intervention
genutzt werden“, erklärten die beiden SPD-Politiker. Das Treiben solcher
Organisationen und Gruppierungen sei geeignet, das friedliche
Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Hessen
zu stören und Misstrauen zu säen.“ (Januar 2011)
http://www.spd-fraktion-hessen.de/meldungen/23107/93466/Faeser-und-Merz-SPD-Gebot-der-Wachsamkeit-gilt-auch-bei-Grauen-Woelfen.html
In Erlangen wandten
sich SPD und Grüne Liste im November 2013 gemeinsam mit kritischen
Fragen zu den Aktivitäten der Grauen Wölfe vor Ort an den
Oberbürgermeister:
„Seit
einiger Zeit befindet sich in der Vierzigmannstraße 13 die „Türkische
Gemeinschaft e.V. - Türk Ocagi.“ „Türk Ocagi“ bedeutet etwa „Türkischer
Herd“ und wird von den türkischen Rechtsnationalen verwendet. Außerdem
wirbt die Türkische Gemeinschaft in ihrem Schaufenster für
Veranstaltungen der Partei „Milliyetçi Hareket Partisi“ (MHP), die als
Sammelbecken der türkischen Neofaschisten bekannt ist. Die Mitglieder
und Anhänger der MHP werden als „Graue Wölfe“ bezeichnet – sie sind die
wohl bekanntesten Vertreter des türkischen Rechtsextremismus. …“
http://www.gl-erlangen.de/index.php/themen/145-sonstiges/852-mhp-erlangenWelche Zustände sich
die Stadt Essen mit ihrem Ausländerbeirat („Integrationsrat“) geschaffen
hat, berichtete die „Westdeutsche Allgemeine“ am 18.11.2011:
http://www.derwesten.de/staedte/essen/integrationsrat-ist-ein-hort-der-grauen-woelfe-id6084510.html
Beim Fernsehen
befassten sich „polylux“
(http://www.youtube.com/watch?v=u6_qqUPAMYk)und Spiegel-TV
(http://www.youtube.com/watch?v=_KQf_40hoCo)
mit den Grauen
Wölfen. |